"Das Trauma liegt nicht im Ereignis, sondern im Nervensystem."

Dr. Peter A. Levine

Stiftung für Traumatherapie Heinke Sofka

Die Stiftung wurde im Jahr 2020 gegründet mit Heinke Sofka als Stifterin und der Caritas-Gemeinschaftsstiftung im Erzbistum Berlin als Stiftungsträgerin. Der Förderungsschwerpunkt der Stiftung ist die Traumatherapieform Somatic Experiencing von Dr. Peter Levine.

Gefördert werden Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die ein Trauma erlebt haben und sonst keinen Zugang zu einer Therapie hätten.

Weitere Förder- und Interessenschwerpunkte sind die Vermittlung von traumatherapeutischen Interventionen sowohl für First Responder wie Polizisten, Feuerwehrleute, Krankenpfleger/-schwestern als auch für Lehrer, Erzieher, Pädagogen. Wir bieten für Lehrende und Schulkinder Workshops zum Thema Regulierung, Resilienz und Trauma an. Weitere Informationen unter Projekte

Der Stiftung liegt es auch sehr am Herzen, über die Ursachen und die Wirkung von Trauma aufzuklären, um Heilung und Behandlungen von Trauma sichtbar und erfahrbar zu machen. Ebenso will sie aufzeigen, was Trauma aus der Sicht Peter Levines, seiner Kollegen und aus der Sicht der Polyvagal-Theorie ist.

Traumatische Erfahrungen sind integrierbar und somit heilbar.

Möchten Sie mehr über die Stiftung und deren Förderungen erfahren, können Sie mich, Heinke Sofka, sehr gerne per E-Mail oder Telefon kontaktieren.

Ich freue mich auf Ihre Fragen und Ihr Interesse.

Feedback zur Stiftungsarbeit

Suse Beyersmann, Sozialpädagogin und Integrationserzieherin

Die behutsame und kleinschrittige Herangehensweise innerhalb des polyvagalen Ansatzes wurde im Seminar von Matthias Thimm sehr gut verständlich dargestellt. Ich habe gelernt, dass das Toleranzfenster erweitert und stabilisiert werden muss, um ein Trauma integrieren zu können. Ich kann die gewonnenen Erkenntnisse als Mitarbeiterin in einer Kindertagesstätte mit den traumabetroffenen Kindern sehr gut umsetzen.

Das Team der Kita Entdeckerland

Die Traumafortbildung für unser gesamtes Kita-Team war für uns eine äußerst bereichernde und nachhaltige Erfahrung. Die Inhalte wurden fachlich fundiert, praxisnah und mit viel Einfühlungsvermögen vermittelt. Besonders wertvoll waren für uns die konkreten Handlungsstrategien für den pädagogischen Alltag sowie das tiefere Verständnis für traumatisierte Kinder und deren Verhaltensweisen.

Ein besonderes Highlight der Fortbildung waren die TRE-Übungen (Tension & Trauma Releasing Exercises). Diese einfachen, aber sehr wirksamen Körperübungen haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, auch die eigene körperliche und emotionale Belastung ernst zu nehmen – und aktiv etwas zur Selbstregulation zu tun. Die Übungen lassen sich leicht in den Alltag integrieren und fördern nicht nur unser eigenes Wohlbefinden, sondern stärken auch unsere Präsenz und Stabilität im Umgang mit belasteten Situationen.

Durch die Fortbildung haben wir als Team deutlich an Sicherheit gewonnen und fühlen uns besser vorbereitet, Kindern mit traumatischen Erfahrungen mit Achtsamkeit, Klarheit und Empathie zu begegnen. Auch der gemeinsame Austausch im Team wurde gestärkt und hat unser Miteinander nachhaltig positiv beeinflusst.

Wir können diese Fortbildung – insbesondere mit dem zusätzlichen Schwerpunkt auf TRE – uneingeschränkt weiterempfehlen!

Anne Bucher, Lehrende der Wannseeschule Ergotherapie

Der Vortrag Trauma & Schule hat unseren Lernenden die Relevanz traumasensibler Herangehensweisen in der Ergotherapie nahegbracht. Durch die anschaulichen Selbsterfahrungen zu Stressbewältigung & Lernblockaden konnten sie wertvolle Strategien für ihre zukünftige berufliche Praxis mitnehmen.