Veranstaltungen und Workshops

Neben der Einzelförderung von Traumatherapien führt die Stiftung auch für Sie konzipierte Workshops durch. Im Rahmen unserer Tätigkeit richten wir für Fachgruppen, Interessierte und Trauma-Betroffene Workshops und Veranstaltungen aus.

Wünschen Sie sich einen Workshop zum Thema Trauma, Regulierung und Resilienz, kontaktieren Sie mich bitte, damit wir Einzelheiten durchbesprechen können.

Von uns organisierte Veranstaltungen

2024

Nachfolge-Tagesworkshop mit der Kita Entdeckerland in Berlin-Karow am 02.05.2024

Donnerstag, 02. Juni 2024

  • Woran erkennen ErzieherInnen, dass ein Kind traumatisiert ist.
  • Was ergibt sich daraus für unsere Arbeit?
  • Welche Methoden wenden wir beim traumasensiblen Arbeiten ?
  • Wo und wie holen wir uns welche Hilfen?

Referent/-in:
Corinna Kärnbach Dipl. Sozialarbeiterin/pädagogin Psychotherapeutin (HP) Mediatorin, Integrative Gestalttherapie, SE (Somatic Experiencing) NARM (Neuroaffektives Beziehungsmodell zur Heilung von Entwicklungstrauma)

Tagesworkshop mit der Kita Sonnenblume in Berlin-Karow am 07.03.2024

Donnerstag, 07. März 2024

Woran erkenne ich, dass Kindergartenkinder traumatisiert sind? Was sind Traumafolgestörungen?
"Das Trauma steckt im Körper" - Überblick über die Neurobiologie des Traumas
Selbstschutz und Selbstregulation
Übungen zum wirksamen Umgang mit herausfordernden Situationen (anhand von konkreten Fallbeispielen aus Ihrem Arbeitsalltag)
Möglichkeiten zur Intervision/Verarbeiten von Erfahrungen im Kolleg*innenkreis

Referent/-in:
Corinna Kärnbach Dipl. Sozialarbeiterin/pädagogin Psychotherapeutin (HP) Mediatorin, Integrative Gestalttherapie, SE (Somatic Experiencing) NARM (Neuroaffektives Beziehungsmodell zur Heilung von Entwicklungstrauma)

2023

Workshop für die Auszubildenden in der Ergotherapieausbildung.

Montag, 18. Dezember 2023
Im Rahmen des Unterrichtsinhaltsinhalts Kinder- & Jugendpsychiatrie und psychosoziale Behandlungsverfahren, erhalten Lernende in der Ergotherapie-Ausbildung einen Vortrag zu Trauma & Schule. Dabei geht es neben dem inhaltlichen Schwerpunkt der Polyvagal-Theorie von Stephen Porges um Selbsterfahrungen zu den Themen körperorientierte Stressbewältigung, Unterrichtstörungen beheben, Lernblockaden lösen & Konzentration steigern.

Ort:
Wannseeschulen für Gesundheitsberufe e.V.
Zum Heckeshorn 36
14109 Berlin

Referent:
Mathias Thimm
Die Polyvagal-Praxis
Helgolandstr. 1, 14199 Berlin (Schmargendorf)
Email: beratung(at)familie-in-berlin.de
Telefon: 0179 1005332

Tagesworkshop mit der Kita Entdeckerland in Berlin-Karow am 23.11.2023:

Donnerstag, 23. November 2023

Woran erkenne ich, dass Kindergartenkinder traumatisiert sind? Was sind Traumafolgestörungen?
"Das Trauma steckt im Körper" - Überblick über die Neurobiologie des Traumas
Selbstschutz und Selbstregulation
Übungen zum wirksamen Umgang mit herausfordernden Situationen (anhand von konkreten Fallbeispielen aus Ihrem Arbeitsalltag)
Möglichkeiten zur Intervision/Verarbeiten von Erfahrungen im Kolleg*innenkreis

Referent/-in:
Corinna Kärnbach Dipl. Sozialarbeiterin/pädagogin Psychotherapeutin (HP) Mediatorin, Integrative Gestalttherapie, SE (Somatic Experiencing) NARM (Neuroaffektives Beziehungsmodell zur Heilung von Entwicklungstrauma)

Workshop am 30.09.2023

Samstag, 30. September 2023  Workshop für die Stiftung für Naturschutz Berlin

Das Projekt "die Naturbegleiter" unterstützt gemeinsam mit sozialen Kooperationspartner vulnerable Menschen mit kostenlosen Angeboten in der Stadtnatur, um Wohlbefinden, Gesundheit und Resilienz der Teilnehmenden zu verbessern. Viele der Adressaten sind z.B. Menschen mit Fluchterfahrungen und können daher mit traumatischen Erfahrungen belastet sein. Die Fachkräfte des Projektes, die Naturbegleiter, erhalten die Möglichkeit, ihr Wissen  im Umgang mit traumatisierten Menschen zu stärken. Im Workshop werden das Grundlagenwissen zum Thema Traum und Angst vermittelt und ein Möglichkeiten eines sensiblen und angemessenen Umgangs mit traumatisierten Menschen im Rahmen der Naturbegleitung erarbeitet.

Der Workshop findet am 30. 9. 23  von 10.00 bis 14.00 Uhr statt.
 
Referent/-in:
Mathias Thimm
Die Polyvagal-Praxis
Helgolandstr. 1, 14199 Berlin (Schmargendorf)
Email: beratung@familie-in-berlin.de
Telefon: 0179 1005332

Trauma - Schule - Regulation

Traumata sind weit verbreitet, sie sind nichts Außergewöhnliches und spielen daher auch in der Schule eine Rolle.

Montag, 24. April 2023 von 15:00 – 17:00 Uhr  Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Berliner Stiftungswoche statt und ist für alle Interessierte offen und kostenfrei. Bitte melden Sie sich an unter:  r.eichner(at)caritas-berlin.de

Ein Beispiel:
Ein Kind, das in der Familie mit seinen Bedürfnissen nicht gesehen und ernst genommen wird, das ständig wütend für sich kämpfen muss oder resigniert hat,
wird eventuell auch in der Schule ständig darum kämpfen, gesehen zu werden, oder sich resignativ und passiv verhalten - auch wenn die Lehrerin vielleicht bemüht ist, das Kind zu sehen und ernst zu nehmen. Die Lebenserfahrung des Kindes und sein Verhalten dazu ist massiver als die aktuelle Erfahrung mit der Lehrerin.

Ein Trauma zeigt sich also in der unpassenden Reaktion auf eine Situation.
Die Reaktion ist unpassend, weil sie im Kern nicht eine Reaktion auf das Hier und Jetzt, sondern auf das Dort und Damals ist.

Und was kann die Lehrerin in der Schule tun?

Zunächst einmal ist es wichtig, dass die Lehrerin das Verhalten des Kindes als dessen erworbene Überlebensstrategie versteht, die es nicht einfach ablegen kann.
Und dann kann die Lehrerin das Kind mit Übungen der Regulation dabei unterstützen, das schulische Hier und Jetzt zunehmend mehr als sicher wahrzunehmen und als wertschätzend zu erleben.

Referent/-in:
Mathias Thimm, Traumatherapeut

Mathias Thimm
Die Polyvagal-Praxis
Helgolandstr. 1, 14199 Berlin (Schmargendorf)
Email: beratung(at)familie-in-berlin.de
Telefon: 0179/1005332

Angst - Wut - Verzweiflung

Was kann ich tun, wenn große Emotionen in der pädagogischen und sozialen Arbeit auftauchen?

Montag, 27. März 2023 von 10:00 – 13:30 Uhr

Wenn junge Menschen und Eltern, mit denen wir arbeiten, Angst haben, wütend sind oder verzweifelt, dann stoßen wir schnell an die Grenzen unserer Möglichkeiten, ihnen bei ihren Lebensschwierigkeiten zu helfen. Denn die großen Emotionen stehen „vernünftigen“  Lösungen oftmals im Weg. Und gleichzeitig kommen wir nicht an ihnen vorbei.

In dieser Fortbildung soll gezeigt werden, warum Emotionen unbedingt zum Leben dazugehören, wann sie traumatisch werden, wie wir sie regulieren können und wie sich pädagogische und soziale Prozesse so gestalten lassen, dass Lösungen gemeinsam entstehen können.

Zielgruppe:
Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeitende der Jugendhilfe und Jugendsozialarbeit.

Referent/-in:
Mathias Thimm, Traumatherapeut