Stiftung und Vorstand

Die Stiftung wurde im Jahr 2020 gegründet mit Heinke Sofka als Stifterin und der Caritas-Gemeinschaftsstiftung im Erzbistum Berlin als Stiftungsträgerin.
Der Förderungsschwerpunkt der Stiftung ist die Traumatherapieform Somatic-Experiencing. Gefördert werden Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die ein Trauma erlebt haben und sonst keinen Zugang zu einer Therapie hätten.

Heinke Sofkas Beweggründe, eine Stiftung zur Überwindung von Entwicklungstraumata zu gründen, waren ihre Erfahrungen als Ergotherapeutin mit Kindern und hier vor allem mit solchen, die ein Entwicklungstrauma aufweisen. Ebenfalls einen große Anteil hatte ihre Begegnung mit der Polyvagaltheorie von Dr. Stephen Porges. Beide Aspekte hatten eine fachliche Auseinandersetzung mit dem Thema Trauma zur Folge.

Gemeinsam mehr

Wir können niemals alleine auf dieser Welt agieren oder bestehen. Um zu wachsen und zu einer selbstständigen Person zu werden, sind wir  immer auf die Hilfe und Unterstützung von anderen angewiesen. Auch als selbstständige Personen sind wir noch abhängig von anderen Menschen.  Unsere Sicherheit ist auch immer von der Sicherheit des anderen abhängig. Wir sind gemeinsam immer mehr, als wenn wir unser Handeln nur auf uns selbst beziehen. Den größten Ertrag und Tragweite unseres Handelns erreichen wir immer, wenn wir den anderen in unser Denken und Handeln mit einbeziehen und uns in seinen Dienst stellen.

Daher ist es Heinke Sofkas großer Wunsch, anderen Menschen durch die Vermittlung einer Traumatherapie, (wieder) Boden unter den Füßen zu geben, sich besser zu spüren und ihre Eigenregulierungsfähigkeit zu gewinnen oder überhaupt erfahrbar zu machen.  Und somit zu einem interaktions- und bindungsfähigen Menschen zu werden.

Eine eigene Stiftung zu gründen war ein lang gehegter Wunsch:

Insbesondere meine Kraft, mein Wissen als Unternehmerin in den Aufbau einer Stiftung fließen zu lassen und in der zivilen Gesellschaft mitgestalten zu können sind Auslöser, als Stifterin tätig zu werden.